German Road Races präzisiert die Forderung nach einer stärkeren Unterstützung im Laufsport nach der vom DLV ab 2016 angekündigten Gebührenordnung – Umfangreiche Talentförderung und langfristig angelegte Unterstützung für den Laufsport stehen dabei im Vordergrund – Intensive Diskussion auf der GRR-Mitgliederversammlung (28. bis 30. November) in Hamburg erwartet
„Wenn schon die Gebührenerhöhung nicht vermieden werden kann, dann müssen wir schon beim Einsatz der Mittel ein Wörtchen mitsprechen. Es kann nicht sein, dass damit der Verband Haushaltslöcher stopft“, fordert Horst Milde, der Vorsitzende der Gemeinschaft der deutschen Laufveranstalter German Road Races (GRR), zur für 2016 angekündigte Gebührenerhöhung des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV). Die zu erwartenden Mehreinnahmen in Millionenhöhe resultieren dabei aus der Erhöhung der Abgaben der 3.500 Laufveranstaltungen von bislang zehn bis fünfundzwanzig Cents auf künftig einen Euro an den DLV. „Wir sind allerdings der Auffassung, dass über die Höhe der Gebühren noch diskutiert werden müsste. Nichts ist unumstößlich, auch nicht die vom Verbandsrat des DLV beschlossene Gebühr von einem Euro!“