GRR-Vorstand begrüßt den DLV-Verbandsratsbeschluss, die Finisher-Gebühr auf 50 Cents zu reduzieren - Es bleiben jedoch einige Ungereimtheiten, die in einem "Runden Tisch" aus dem Weg geräumt werden müssen - GRR-Vorsitzender Horst Milde sieht weiterhin Unmut bei vielen kleineren Veranstaltungen
German Road Races e.V. (GRR) sieht den Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV) hinsichtlich der ab 1. Januar 2016 gültigen Gebührenordnung bei Lauf-Veranstaltungen auf dem richtigen Weg, ist dennoch mit dem Ergebnis der Verbandsratsberatung im Rahmen der Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften in Nürnberg, die geplante Finishergebühr von 1 Euro auf 50 Cents zu reduzieren, nur teilweise zufrieden.
"Es ist ein Schritt in die richtige Richtunhg. Aber es sind einige Eckpunkte unserer Forderung, die die Verwendung und vor allem aber die kleineren Veranstaltungen betreffen,die leider unter den Tisch gefallen sind! Das kann so jedenfalls nicht bleiben. Da muss in einem Runden Tisch nachgearbeitet werden! Grundsätzlich ist es jedenfalls begrüßenswert, dass man sich beim DLV nach den umfangreichen Protesten der Basis bewegt hat" äußerte sich Horst Milde, der Vorsitzende von German Road Races e.V. (GRR) nach den Presseveröffentlichungen des DLV.